Am 17.11.2013 empfingen die Mannen um Coach Töpperwein die 5. Mannschaft der SG Ratingen zur Wiedergutmachung.

Diese war angebracht, da die 2. Mannschaft des MHV in der Vorwoche jegliche Einstellung bei Ihrem Auftritt in Unterrath gegen den bis dato Tabellenletzten vermissen ließ und ohne Punkte die Heimreise antreten musste.
Unter der Woche wurde über diese nicht vorhandene bzw. abgerufene  Leistung geredet und die gesamte Mannschaft wollte es sich, Ihrem Trainer und dem Meerbuscher Publikum zeigen, dass sie über ausreichend Potential verfügt einen weitaus attraktiveren Handball zu spielen.
Motiviert traf ein Großteil der Mannschaft bereits weit vor dem vereinbarten Treffpunkt an der Halle am Weißenberger Weg ein und begann auch individuell mit der Vorbereitung auf die kommenden 60 Minuten gegen die Gäste aus Ratingen. In der Ansprache vor der anstehenden Partie wurden der Mannschaft noch einmal die Fehler der Vorwoche vor Augen geführt.
Mit Spielanpfiff merkte man der Mannschaft an, dass Sie mit einer ganz anderen Einstellung in dieses Spiel ging. Die Abwehr agierte aufmerksamer/aggressiver und vereinfachte dem Torhüter somit seinen Job zwischen den Pfosten. Im Umkehrschluss wurde der gegnerischen Mannschaft aus Ratingen das Tore werfen nicht leicht gemacht. Die 2. Mannschaft des MHV konnte die in der Abwehr erarbeiteten Ballgewinne wiederum in leichte Tore durch Tempogegenstöße und im erweiterten Gegenstoß erzielen. In dieser Phase des Spiels konnte Trainer Tobias Töpperwein, der auf einen vollen Kader zurückgreifen konnte,  jeden Spieler von der Bank einsetzen ohne dass es einen Bruch im Spiel der Hausherren gab. Durch dieses konzentrierte Auftreten konnte die Mannschaft bereits eine zwei-stellige Tordifferenz zur Halbzeit herausspielen.
Um die Fehler aus der Vergangenheit auszuschließen, wurde die Mannschaft in der Halbzeit explizit dazu aufgefordert, dass bisherige Spielniveau trotz der hohen Führung zu halten und die Differenz weiter auszubauen.
Den Anweisungen des Trainers folgend wurde die Marschrichtung des Trainers umgesetzt. Jeder Spieler erhielt seine Einsatzzeit. Trotz einiger vergebenen Torchancen (Pfostentreffer und  unkonzentrierter Abschlüsse) betrieb die 2.Herrenmannschaft die allseits geforderte Wiedergutmachung in Form eines souveränen 40:21-Erfolges